Donnerstag, 16. November 2017

Buchtipp - Menschen mit Demenz begleiten und pflegen - Tipp
Für Pflegende und Angehörige stellt sich immer wieder die Frage: "Was fühlt der Demenzkranke?"  "Wie erreiche ich ihn?"
Pflegende und Angehörige müssen sich in seine Welt einlassen und hineinfühlen.

Mit der Überschrift zum ersten Teil auf Seite 15 spricht der Autor Wolfgang Diekämper aus, was viele Menschen denken "Demenz macht Angst". Diese Krankheit steht wie eine Bedrohung da. Demenz wird immer mit Alter in Verbindung gebracht, aber Demenz kann auch schon Kinder treffen. Weiter wird zwischen "Verwirrtheit, Delir oder Demenz?" unterschieden, um im Anschluss die Ursachen der Demenz zu besprechen. Es werden Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten erläutert. Das Leben mit der Demenz und den Folgen für den Betroffenen  dem Verlust der Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und Selbstachtung wird beschrieben.

Der Demenzkranke soll im Rahmen seiner Fähigkeiten gefordert und gefördert werden. Negativerlebnisse  verunsichern und sollten vermieden werden.

Im zweiten Teil wird der Umgang mit dem erkrankten Menschen besprochen. Wie gestalte ich eine Begegnung? Wichtig sind Empathie und positive Wertschätzung!

Ein Beispiel für psychosoziale Begleitung aus dem Buch Seite 153 " Frau Rettich ist im Restaurant.  Frau Rettich sitzt am Mittagstisch und rührt das Essen nicht an. Auf die Frage, ob sie denn keinen Appetit habe, sagt sie: "Ich kann hier nicht essen. Ich habe kein Geld, um zu bezahlen." " Der Autor Wolfgang Diekämper stellt mögliche Antworten als Anregung zur Auswahl.

Desweiteren spricht der Autor in diesem Kapitel die alltäglichen Verrichtungen und das Sicherstellen der Versorung an. Die Stichworte hierzu sind: beaufsichtigen, anleiten, unterstützen, teilweise übernehmen und beschäftigen.

Im dritten Teil  gibt Wolfgang Diekämper Arbeitshilfen, wie man bei herausforderndem Verhalten handeln kann.

Dieses Buch ist nur zu empfehlen. Es ist nicht nur für Menschen im Pflegeberuf geeignet, sondern auch für Angehörige, ehrenamtlich Tätige, Interessiert, Lehrer... Es hat eine handliche Größe. Es ist leicht und verständlich geschrieben.

Dienstag, 14. November 2017

Die 10 Minuten Aktivierung nach Ute Schmidt-Hackenberg ist eine Möglichkeit um mit Demenzkranken ins "Gespräch" zu kommen.





Basteln Sie sich Ihre eigene Erinnerungskiste - Schatzkiste! Anleitung und weitere Anregungen erhalten Sie auf meiner Homepage:

 http://ute-maria-mennicken.com/allgemein/10-minuten-aktivierung-nach-ute-schmidt-hackenberg/

Kein Test Buchempfehlung Gerontopsychiatrie für Pflegeberufe

Das Buch Gerontopsychiatrie für Pflegeberufe ist nicht nur für die professionelle Pflege interessant. Auch für pflegende Angehörige enthält dieses Buch viele wichtige Informationen z. B. zum Krankheitsbild Demenz. Man lernt in Kurzfassung verschiedene Therapieformen kennen. Alle wichtigen Aspekte rund um Pflege sind klar und verständlich dargestellt.
Schön ist, dass die verschiedenen Krankheitsbilder wie Delir, Demenz... verständlich beschrieben sind. Es wird genau aufgezeigt wie die Stellung der Diagnose "Demenz" verlaufen sollte.
Dehydration, Schmerz, Unterernährung ... werden beschreiben. Hierbei werden  gängige Assessmentsverfahren vorgestellt.

Das Buch beginnt mit den körperlichen Veränderungen im Alter und zeigt verschiedene gerontopsychiatrische Veränderungen im Alter auf. Auch Recht und Ethik werden angesprochen.

Am Ende eines jeden Kapitels finden Sie weiterführende Literatur und Internetadressen. Die beiliegende DVD unterstützt exemplarisch Inhalte dieses Buches. Alleine diese DVD ist für mich "Gold wert". Sie sehen unter anderem wie mit demenziell veränderten Menschen gesprochen und gearbeitet wird. Dieses bringt Sicherheit im beruflichen und privaten Alltag. Diese DVD und Inhalte dieses Buches setze ich regelmäßig in meinem Unterricht ein.

Alle wichtigen Inhalte sind im  Buch "Gerontopsychiatrie für Pflegeberufe" verständlich zusammengefasst. Nicht nur für Auszubildende ist dieses Buch zu empfehlen, sondern für alle Interessierte und Angehörigen.




Sonntag, 1. Oktober 2017

Kein Test Stockhalter schwarz für Gehstöcke Produktvorstellung
Als Kind durfte ich über 6 Monate mit Krücken - auch Unterarmgehstützen genannt - gehen. Immer war man auf der Suche nach einer guten Abstellmöglichkeit... Die Stöcke rutschten die Wand oder den Tisch entlang, um dann doch noch umzufallen.

Wer kennt das nicht?

Neulich war ich in einem Kaffee und da schwebte ein Gehstock leicht schaukelnd an einer Tischkante. Ich sprach den Eigentümer an und er berichtete mir begeistert von seinem Gehstockhalter. Er hat ihn einmal am Gehstock befestigt und nun immer dabei.

Es gibt kein Bücken mehr nach den runtergefallenen Stöcken oder Stolpern über im Weg liegende Stöcke. Der Stock bleibt am Tisch stehen/hängen und fällt nicht um. Dieser Gehstockhalter ist ein kleiner Gegenstand (41 g), der das Leben erleichtern kann. Vielleicht sogar noch ein Geheimtipp!

Der Stockhalter ist mit seiner Metall-Klemmfeder leicht zu montieren und relativ unauffällig. Je nach Bedarf kann der Stockhalter leicht nach oben oder unten verschoben werden. Der Stock kann an allen waagerechten Flächen  hingehangen werden. Der Stock muss ausbalanciert werden. Er fällt in der Regel nicht mehr um. Der Stockhalter ist aus schwarzem Kunststoff. Die Auflagefläche besteht aus Moosgummi und sorgt dafür, dass der Gehstock von glatten Flächen nicht abrutscht und runterfällt. Bei abgeschrägten Kanten hält der Stockhalter nicht so gut. Der Stockhalter passt auf jeden Spazierstock mit einem Durchmesser von 1,6 cm - 2,5 c.

Dienstag, 19. September 2017

Kein Test Anziehhilfe für Strümpfe DAS Original Produktvorstellung
Vor einiger Zeit fragte ich mich, wie Menschen mit körperlichen Einschränkungen ihre Socken oder Strümpfe leicht und schnell anziehen können.

 Es gibt Strumpfanziehhilfen. Ich stelle Ihnen das Original von Rehastage vor.  Sie erkennen es an den weißen Zugbändern mit Schlaufen.

Über die Strumpfanziehhilfe wird der Socke gezogen. Die Außenseite ist mit Frottee bezogen, so dass der Socke rutschfest gehalten wird. Die Innenseite ist mit Nylon beschichtet, damit der Fuß einfach und schnell in den geöffneten Strumpf gleiten kann. Man muss mit dem Fuß bis vorne in die Zehen rutschen, damit der Socke gut sitzt.

Nylons, Socken und Kniestümpfe können gut mit der Anziehhilfe angezogen werden. Bei Füßlingen wird es schwieriger. Für Stützstrümpfe ist sie weniger geeignet.

Die Anziehhilfe ist gut zu händeln. Spätestens nach einigen Versuchen klappt es. Die morgendliche Qual hat ein Ende. Und so steht man frohen Mutes auf und es wird zu einer angenehmen Routine die Socken anzuziehen. Die Anziehhilfe bringt ein Stück Lebensqualität zurück.

Die Anziehhilfe ist klein und gehört in die Handtasche, Sporttasche... Sie wird mitgenommen zum Arzt, zum Schwimmbad, zur Sauna, zum Sport... Sie ziehen sich ohne fremde Hilfe an. Je nach Alter ist es unangenehm nach Unterstützung zu fragen. Die Anziehhilfe unterstützt Sie Ihre  Selbstständigkeit, Ihr Selbstwertgefühl und Ihr Selbstbewusstsein  zu wahren und zu stärken.